SERAFINA_Jurybegründung

„Gnadenlose Urbanität, Vernachlässigung, obdachlose Jugendliche, Unberechenbarkeit versus behütetem Aufwachsen: Hell und Dunkel liegen dicht beieinander in diesem Berlin. In handlungsrelevanten Illustrationen stattet Kerstin Wacker den Krimi mit bisweilen schroffen Schwarz-Weiß-Grafiken aus, die Leerstellen lassen und Schatten als Hinweise setzen. Die strengen Silhouettenbilder verdichten das temporeiche Setting als wäre Fritz Lang Pate gestanden. Die Gesamtbuchgestaltung spiegelt den Inhalt plakativ. „

Der Jury gehören an: Stefan Hauck (@boersenblatt, Vorsitz), Birgit Fricke Frankfurter (@buchmesse, Birgit Müller-Bardorf (@augsburger_allgemeine Allgemeine), Christine Paxmann (@Eselsohr), Claudia Maria Pecher (@akademie.kjl Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und Landesfachstelle für Büchereien und Bildung), Moni Port (@studiosoundso).