Ich gehe gleich in die @Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek Wilmersdorf, gleich beginnt das Wochenende, am Mittwoch die @Frankfurter Buchmesse und am Samstag die @Herbstferien in Berlin.
BUCHBLINZLERS _ VIELEN DANK!!!
Vielen Dank an Petra Samani von @Buchblinzlers. Toll!
„Die 14-jährige Amra ist sprachlos. Gerade hat ihre Mutter im Park ein fremdes, stinkendes, verdrecktes Mädchen eingeladen, bei ihnen zu duschen! Und am nächsten Morgen kommt Coco dann tatsächlich und schließt sich stundenlang im Bad ein. Danach verschwindet sie und ist unauffindbar. Amra kann ihr das Tagebuch, dass sie bei ihnen vergessen hat, also nicht wiedergeben. Aber wenn sie es liest, findet sie vielleicht einen Hinweis, wo Coco sein könnte … Zusammen mit ihrer Freundin Louise liest Amra das Tagebuch, erfährt, warum Coco aus der Bahn geworfen wurde und versucht, sie zu finden.
Schätzungen des Deutschen Jugend Instituts zufolge gibt es in Deutschland ca. 37.000 Straßenjugendliche im Alter von 14 bis 27 Jahren. Die meisten der Jugendlichen, die auf der Straße leben, sind 18 oder 19 Jahre alt. Bei den Minderjährigen sind die Mädchen in der Überzahl. Meistens sind Probleme in der Familie der Grund, warum junge Menschen auf der Straße landen.
Dieses Thema wird im Roman eindringlich und mit viel Einfühlungsvermögen behandelt. Die Geschichte beginnt als Krimi, aber dann wird der Hintergrund deutlich, das Erleben von Obdachlosigkeit und wie man in diese Situation gerät. Und es geht auch darum, wie man helfen kann. Das wird im Anhang ganz konkret geschildert.
Ein wichtiges Thema, hervorragend umgesetzt und dabei spannend zu lesen. Unbedingt empfehlenswert!“
https://buchblinzler.blogspot.com
Hitzbleck + Wacker: Das Mädchen in unserem Badezimmer. ISBN 9783000717765. Hardcover, 268 Seiten, erschienen am 15.09.2022 bei Wacker und Freunde.
Verden/ Aller Zeitung
Einen tollen Beitrag hat Lydia Dräger über DAS MÄDCHEN IN UNSEREM BUCH in der VAZ, der Verden/Aller Zeitung geschrieben. Vielen Dank.
Die Romanfigur Amra der Verdener Autorin Kerstin Wacker feiert in ihrem neuen Buch „Das Mädchen in unserem Badezimmer“ ihr Comeback. Behandelt wird darin das Thema Obdachlosigkeit.
Verden – Amra ist wieder da! Die Romanfigur der Verdener Autorin Kerstin Wacker feiert nun in ihrem neuen Buch „Das Mädchen in unserem Badezimmer“ ihr Comeback. Die ehemalige Domgymnasiastin, die jetzt in Berlin wohnt, brachte in ihrem Verlag „Wacker und Freunde“ einen Jugendkrimi, der Obdachlosigkeit von Jugendlichen thematisiert, heraus.
Die Hauptfigur des Buchs ist wie in den vorangegangenen Werken, „Herr Katz, Isolde und ich“ und „Klappe, Cut, Hurra“, die inzwischen 14-jährige Amra. Das Mädchen und seine Freundin Louise lernen unvermutet die Ausreißerin Coco kennen, die zu Hause bei Amra duschen darf und dann spurlos verschwindet.
Das Tagebuch der 17-Jährigen bleibt liegen und enthüllt den Mädchen Cocos dramatische Geschichte. Sie machen sich auf die Suche nach ihr. Besuchen Orte, an denen sie sich aufgehalten hat, sprechen mit der Vermisstenstelle, Streetworkern und mit Menschen, die sie kannten. Schon bald ahnen sie, dass Coco Opfer krimineller Machenschaften geworden sein muss.
Amras erste Begegnung mit Coco ist einer Erfahrung von Kerstin Wacker nachempfunden. So lud ihr Partner, so wie Amras Mutter, ebenfalls mal einen Obdachlosen ein, der gerne duschen wollte.
Der Mann verschwand für zehn Stunden im Bad, duschte aber nicht und nutzte auch keine Hygieneartikel, wie Pflaster, die sie ihm besorgt hatten. „Wahrscheinlich wollte er einfach nur mal seine Ruhe haben“, überlegt Kerstin Wacker.
Diese Erfahrung verpacken Kerstin Wacker und Mitautor Hennig Hitzebeck nun in ihrem Buch.
„Es sollte auf jeden Fall ein Kinderbuch sein“, beschlossen sie, und so wurde aus dem obdachlosen Erwachsenen eine obdachlose Jugendliche, eine Figur, zu der die jugendlichen Leser mehr Bezug haben. Kerstin Wacker, die ihre Bücher selber illustriert, findet es wichtig, auf das Thema aufmerksam zu machen, auch da es in Berlin, laut dem Deutschen Jugendinstitut, etwa 2 500 obdachlose Kinder gibt.
„Eltern müssen ebenfalls wissen, was zu tun ist, wenn ihre Kinder weglaufen“, findet sie. Diese Informationen sollen dem Leser durch die Interviews am Ende des Buches mit einer Mitarbeiterin vom LKA 124, der Zentralen Vermisstenstelle für das Land Berlin, und einem Streetworker, nähergebracht werden.
Verpackt sind die vielen Informationen in der mitreißenden Geschichte, die durch den Gebrauch von viel Farbe und Kreativität das Geschehene auch visuell gut aufgreift. Das Buch kostet 14,80 Euro und ist bereits im Handel erhältlich.
Adam Elkist, Buchblogger aus Wien
Ich bin restlos begeistert!
Ich konnte nicht aufhören…
Mia von @lesewunderwelt hat über DAS MÄDCHEN IN UNSEREM BADEZIMMER geschrieben:
„Ich habe für das Buch ungefähr nur 2 Stunden gebraucht, weil ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen…. ein gelungener Jugendkrimi mit realistischer und wichtiger Thematik.“
Die ganze Rezension findet ihr auf Mias, wirklich schönen Buchblog https://lesewunderwelt.com/2022/09/17/nothing-more-to-tell/
Vielen Dank, liebe Mia!
#lesewunderwelt#keepcalmandreadabook
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Buchblogger*innen LOVELYBOOKS
Vielen Dank an die vielen Leser*innen von lovelybooks, die DAS MÄDCHEN IN UNSEREM BADEZIMMER“ gelesen und rezensiert haben“ Das hat uns echt mega gefreut 🙂 ..Danke an #lovelybooks#youngbookstagrammer #keepcalmandreadabook
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Buchblogger*innen LOVELYBOOKS
DAS MÄDCHEN IN UNSEREM BADEZIMMER wurde von den Leser*innen von Lovelybooks gelesen und rezensiert. Herzlichen Dank an @fraumliest, SofieWalden, lisaV von@lovelybooks.de … wir freuen uns sehr!
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AUTORENLESUNGEN
Klar, lesen wir in den Schulen. Ab 8. Klasse. Egal wo! Weitere Informationen unter: info@wackerundfreunde.de
In Berlin gerne auch mit dem Autorenlesefonds!
#autorenlesungen #schullesungen#lesungab8.klasse #lesungen#autorenlesefonds #lesen#lesungenfürjugendliche#lesungenberlin
VOLLE PUNKTZAHL
Von der Buchbloggerin Mary2_FreudeDanke!
„Aus der Erzählperspektive der vierzehnjährigen Amra nähert sich das behütet aufwachsende Mädchen der traurigen Geschichte der obdachlosen Coco in Berlin.
Amras Mutter lädt Coco zum Duschen in die Familienwohnung ein. Zunächst empfindet Amra die als distanzlos und die gesamte Familie fühlt sich unwohl, als Coco tatsächlich zum vereinbarten Zeitpunkt auftaucht. Das dankbare Mädchen vergisst in der Wohnung allerdings ein Tagebuch. Amras Versuch, ihr das Buch zurückzugeben, mündet in einer schwierigen Suche nach Coco und einer Recherche rund um das Obdachlosenmilieu und den Berliner Alexanderplatz.
Heraus kommt dabei eine Mischung aus Kriminalfall und brutaler Realität mit einer ordentliche Portion Humor.
Die heile Welt von Amra und ihrer Freundin Louise trifft auf eine Biographie mit Brüchen und Sprüngen.
Das Buch ist ein intensiver Blick über den eigenen behüteten Horizont hinaus. Gelungen wird eine Rahmenhandlung erzählt, die in der Lebenswelt der heutigen Jugendlichen spielt.
Die Vermisstensuche geht in diesem Fall gut aus. Die lesenswerten Interviews (u.a. mit einem Streetworker am Alexanderplatz) im Anhang des Buches zeigen jedoch die bedrückende Realität einer Großstadt und runden das Thema hervorragend ab.
Mir hat die Schilderung der ambivalenten Gefühle bei der Hilfe für Obdachlose gut gefallen, dadurch macht das Buch einen sehr authentischen Eindruck. Durchgängig werden Persönlichkeiten mit den verschiedensten Eigenschaften vorgestellt: es gibt die Helfer, aber auch die Egalen, die Täuscher und Blender ebenso wie die Unordentlichen und die Peniblen. So können sich die unterschiedlichsten Lesertypen in der Geschichte wiederfinden.
Zu erwähnen ist unbedingt die phantastische Ausstattung des Hardcovers: Die künstlerisch wertvollen Schwarz-Weiß-Illustrationen bereichern den Text und sind einzigartig in einem Jugendroman.
Das Buch ist für Jugendliche absolut geeignet und auch für Erwachsene sehr lesenswert. Mich hat es nachhaltig beeindruckt. Sicher kann es auch als Unterrichtslektüre eingesetzt werden. #youngbookstagram#Jugendbuch#Straßenkinder#7.klasse #deutschunterricht#autorenlesungen