BUCHBLINZLERS _ VIELEN DANK!!!

Vielen Dank an Petra Samani von @Buchblinzlers. Toll!
„Die 14-jährige Amra ist sprachlos. Gerade hat ihre Mutter im Park ein fremdes, stinkendes, verdrecktes Mädchen eingeladen, bei ihnen zu duschen! Und am nächsten Morgen kommt Coco dann tatsächlich und schließt sich stundenlang im Bad ein. Danach verschwindet sie und ist unauffindbar. Amra kann ihr das Tagebuch, dass sie bei ihnen vergessen hat, also nicht wiedergeben. Aber wenn sie es liest, findet sie vielleicht einen Hinweis, wo Coco sein könnte … Zusammen mit ihrer Freundin Louise liest Amra das Tagebuch, erfährt, warum Coco aus der Bahn geworfen wurde und versucht, sie zu finden. 
Schätzungen des Deutschen Jugend Instituts zufolge gibt es in Deutschland ca. 37.000 Straßenjugendliche im Alter von 14 bis 27 Jahren. Die meisten der Jugendlichen, die auf der Straße leben, sind 18 oder 19 Jahre alt. Bei den Minderjährigen sind die Mädchen in der Überzahl. Meistens sind Probleme in der Familie der Grund, warum junge Menschen auf der Straße landen.

Dieses Thema wird im Roman eindringlich und mit viel Einfühlungsvermögen behandelt. Die Geschichte beginnt als Krimi, aber dann wird der Hintergrund deutlich, das Erleben von Obdachlosigkeit und wie man in diese Situation gerät. Und es geht auch darum, wie man helfen kann. Das wird im Anhang ganz konkret geschildert.

Ein wichtiges Thema, hervorragend umgesetzt und dabei spannend zu lesen. Unbedingt empfehlenswert!“

https://buchblinzler.blogspot.com

Hitzbleck + Wacker: Das Mädchen in unserem Badezimmer. ISBN 9783000717765. Hardcover, 268 Seiten, erschienen am 15.09.2022 bei Wacker und Freunde.

Verden/ Aller Zeitung


Einen tollen Beitrag hat Lydia Dräger über DAS MÄDCHEN IN UNSEREM BUCH in der VAZ, der Verden/Aller Zeitung geschrieben. Vielen Dank.

https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/verden-ort47274/amras-erster-jugendkrimi-verden-wacker-obdachlosigkeit-roman-autorin-91844506.html

Die Romanfigur Amra der Verdener Autorin Kerstin Wacker feiert in ihrem neuen Buch „Das Mädchen in unserem Badezimmer“ ihr Comeback. Behandelt wird darin das Thema Obdachlosigkeit.

Verden – Amra ist wieder da! Die Romanfigur der Verdener Autorin Kerstin Wacker feiert nun in ihrem neuen Buch „Das Mädchen in unserem Badezimmer“ ihr Comeback. Die ehemalige Domgymnasiastin, die jetzt in Berlin wohnt, brachte in ihrem Verlag „Wacker und Freunde“ einen Jugendkrimi, der Obdachlosigkeit von Jugendlichen thematisiert, heraus.

Die Hauptfigur des Buchs ist wie in den vorangegangenen Werken, „Herr Katz, Isolde und ich“ und „Klappe, Cut, Hurra“, die inzwischen 14-jährige Amra. Das Mädchen und seine Freundin Louise lernen unvermutet die Ausreißerin Coco kennen, die zu Hause bei Amra duschen darf und dann spurlos verschwindet.

Das Tagebuch der 17-Jährigen bleibt liegen und enthüllt den Mädchen Cocos dramatische Geschichte. Sie machen sich auf die Suche nach ihr. Besuchen Orte, an denen sie sich aufgehalten hat, sprechen mit der Vermisstenstelle, Streetworkern und mit Menschen, die sie kannten. Schon bald ahnen sie, dass Coco Opfer krimineller Machenschaften geworden sein muss.

Amras erste Begegnung mit Coco ist einer Erfahrung von Kerstin Wacker nachempfunden. So lud ihr Partner, so wie Amras Mutter, ebenfalls mal einen Obdachlosen ein, der gerne duschen wollte.

Der Mann verschwand für zehn Stunden im Bad, duschte aber nicht und nutzte auch keine Hygieneartikel, wie Pflaster, die sie ihm besorgt hatten. „Wahrscheinlich wollte er einfach nur mal seine Ruhe haben“, überlegt Kerstin Wacker.

Diese Erfahrung verpacken Kerstin Wacker und Mitautor Hennig Hitzebeck nun in ihrem Buch.

„Es sollte auf jeden Fall ein Kinderbuch sein“, beschlossen sie, und so wurde aus dem obdachlosen Erwachsenen eine obdachlose Jugendliche, eine Figur, zu der die jugendlichen Leser mehr Bezug haben. Kerstin Wacker, die ihre Bücher selber illustriert, findet es wichtig, auf das Thema aufmerksam zu machen, auch da es in Berlin, laut dem Deutschen Jugendinstitut, etwa 2 500 obdachlose Kinder gibt.

„Eltern müssen ebenfalls wissen, was zu tun ist, wenn ihre Kinder weglaufen“, findet sie. Diese Informationen sollen dem Leser durch die Interviews am Ende des Buches mit einer Mitarbeiterin vom LKA 124, der Zentralen Vermisstenstelle für das Land Berlin, und einem Streetworker, nähergebracht werden.

Verpackt sind die vielen Informationen in der mitreißenden Geschichte, die durch den Gebrauch von viel Farbe und Kreativität das Geschehene auch visuell gut aufgreift. Das Buch kostet 14,80 Euro und ist bereits im Handel erhältlich.

Adam Elkist, Buchblogger aus Wien


@infos.teilen.mit.adam hat ein cooles Video https://www.instagram.com/tv/CjscCVejquV/?utm_source=ig_web_button_share_sheet

und diesen Beitrag geschrieben. 
„Was würdet ihr tun, wenn ihr ein fremdes Tagebuch in eurem Zimmer findet? Amra aus dem Buch „Das Mädchen in unserem Badezimmer“, welches mir von @wackerundfreunde als #rezensionsexemplar zugeschickt wurde, hat eines in ihrem Zimmer gefunden. Vielen Dank an @wackerundfreunde für das Buch. 

Inhalt:
Amra war mit ihrer Mutter dabei durch den Park nach Hause zu gehen, als ihre Mutter in Sekundenschnelle eine Obdachlose fragte, ob sie etwas bräuchte, weil sie ihr leid tat. Und sie wollte Duschen🚿. Amra war irgendwie frustriert, aber nicht wegen dem fragen ihrer Mutter, sondern weil es komisch ist, dass jemand fremdes in ihrem Badezimmer Duschen würde. Als die Obdachlose, die Coco hieß, weg war, fand die Putzfrau bei Amras Familie ein Tagebuch📕 und dachte es wäre Amras, also legte sie es ihr in das Zimmer. Amra sah das Tagebuch dann in ihrem Zimmer. Amra versuchte dann mit ihrer Freundin Louise alles, um Coco zu finden und das Tagebuch zurückzugeben. Während sie es lasen, um herauszufinden wo sie sein könnte, merkten sie wie schwer das Leben als Obdachlose;r ist.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist sehr schöngeschrieben und ist unberechenbar, weil von dem Titel kann man denken, das Buch wäre darüber, dass sich jemand in dem Badezimmer versteckt oder dass da was horrormäßiges drinnen sein kann. Das Gute daran ist, dass man mit der eigentlichen Geschichte dann überrascht ist. Außerdem gibt es da noch das, dass man irgendwie mitkriegt, dass es viele Jugendliche gibt, die alles für eine Unterkunft⛺️ tun würden.“

 Ich bin restlos begeistert!

 

Bettina Kalsing, M.A., freie Lektorin und Buchhändlerin:

Die Handlung hatte sofort eine Sogwirkung auf mich. Ein echter Pageturner!

Amra und Louise sind zwei sympathische und dreidimensional gezeichnete Protagonistinnen, mit denen Jugendliche gleichen Alters sich meiner Meinung nach gut identifizieren können. Der Plot hält die Spannung, schließlich wollte ich wissen, was Coco erlebt hat und wie sie obdachlos geworden ist. Cocos Geschichte zeigt ohne erhobenen Zeigefinger, dass Obdachlosigkeit jeden treffen kann. 

Mir hat auch gut gefallen, dass Infodumping vermieden wurde, was den Lesefluss gestört hätte. Die beiden Interviews am Ende des Buches geben dann fundierte Informationen zum Thema. Durch die Interviewform bleibt das Lesen der Fakten interessant.

Der Balanceakt, ein anspruchsvolles Thema spannend zu verpacken, ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. 

Ich war traurig, als ich das Buch ausgelesen hatte.

https://www.lektorat-kalsing.de

Ich konnte nicht aufhören…


Mia von @lesewunderwelt hat über DAS MÄDCHEN IN UNSEREM BADEZIMMER geschrieben:
„Ich habe für das Buch ungefähr nur 2 Stunden gebraucht, weil ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen…. ein gelungener Jugendkrimi mit realistischer und wichtiger Thematik.“
Die ganze Rezension findet ihr auf Mias, wirklich schönen Buchblog https://lesewunderwelt.com/2022/09/17/nothing-more-to-tell/
Vielen Dank, liebe Mia!
#lesewunderwelt#keepcalmandreadabook 
#dasmädcheninunserembadezimmer #mädchen #frauen#themenderzeit

VOLLE PUNKTZAHL

Von der Buchbloggerin Mary2_FreudeDanke!

„Aus der Erzählperspektive der vierzehnjährigen Amra nähert sich das behütet aufwachsende Mädchen der traurigen Geschichte der obdachlosen Coco in Berlin.
Amras Mutter lädt Coco zum Duschen in die Familienwohnung ein. Zunächst empfindet Amra die als distanzlos und die gesamte Familie fühlt sich unwohl, als Coco tatsächlich zum vereinbarten Zeitpunkt auftaucht. Das dankbare Mädchen vergisst in der Wohnung allerdings ein Tagebuch. Amras Versuch, ihr das Buch zurückzugeben, mündet in einer schwierigen Suche nach Coco und einer Recherche rund um das Obdachlosenmilieu und den Berliner Alexanderplatz.

Heraus kommt dabei eine Mischung aus Kriminalfall und brutaler Realität mit einer ordentliche Portion Humor.

Die heile Welt von Amra und ihrer Freundin Louise trifft auf eine Biographie mit Brüchen und Sprüngen.

Das Buch ist ein intensiver Blick über den eigenen behüteten Horizont hinaus. Gelungen wird eine Rahmenhandlung erzählt, die in der Lebenswelt der heutigen Jugendlichen spielt.

Die Vermisstensuche geht in diesem Fall gut aus. Die lesenswerten Interviews (u.a. mit einem Streetworker am Alexanderplatz) im Anhang des Buches zeigen jedoch die bedrückende Realität einer Großstadt und runden das Thema hervorragend ab.

Mir hat die Schilderung der ambivalenten Gefühle bei der Hilfe für Obdachlose gut gefallen, dadurch macht das Buch einen sehr authentischen Eindruck. Durchgängig werden Persönlichkeiten mit den verschiedensten Eigenschaften vorgestellt: es gibt die Helfer, aber auch die Egalen, die Täuscher und Blender ebenso wie die Unordentlichen und die Peniblen. So können sich die unterschiedlichsten Lesertypen in der Geschichte wiederfinden.

Zu erwähnen ist unbedingt die phantastische Ausstattung des Hardcovers: Die künstlerisch wertvollen Schwarz-Weiß-Illustrationen bereichern den Text und sind einzigartig in einem Jugendroman. 

Das Buch ist für Jugendliche absolut geeignet und auch für Erwachsene sehr lesenswert. Mich hat es nachhaltig beeindruckt. Sicher kann es auch als Unterrichtslektüre eingesetzt werden. #youngbookstagram#Jugendbuch#Straßenkinder#7.klasse #deutschunterricht#autorenlesungen